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Legasthenie bezeichnet eine umschriebene Störung im Erlernen der Schriftsprache, die nicht durch ein allgemeine Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung, durch unangemessene Beschulung oder durch Milieubedingungen erklärt werden kann. Vielmehr ist die Legasthenie das Ergebnis von Teilleistungsschwächen
der Wahrnehmung
der Motorik
und (oder) dem Zusammenspiel der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche („sensorische Integration“)
Definition der World Health Organisation (WHO) von 1986