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Was ist Legasthenie?
Legasthenie bezeichnet eine umschriebene Störung im Erlernen der Schriftsprache, die nicht durch eine allgemeine Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung, durch unangemessene Beschulung oder durch Milieubedingungen erklärt werden kann. Vielmehr ist die Legasthenie das Ergebnis von Teilleistungsschwächen
der Wahrnehmung
der Motorik
und (oder) dem Zusammenspiel der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche („sensorische Integration“)
Definition der World Health Organisation (WHO) von 1986
Was ist LRS?
Die Lese und Rechtschreibschwäche oder abgekürzt LRS genannt – ist eine massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der geschriebenen Sprache.
Klassifikation nach ICD-
F81.0 Lese-
Für die Beschreibung von Lernschritten klicken Sie bitte auf das Bild:
„Erscheinungsbild Legasthenie“ von Wolfgang Lenhard aus der deutschsprachigen Wikipedia. Lizenziert unter CC BY-
Was ist eine Lernschwäche?
Klassifikation nach IC-
F81.9 Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten.
Eine Lernschwäche ist eine Entwicklungsstörung die unabhängig vom Alter auftreten kann. Betroffene Kinder haben bei hinreichender Intelligenz im Vergleich mit Gleichaltrigen, Defizite beim Schreiben, Lesen oder Rechnen.
Ein gegliederter Lernplan der konsequent eingehalten wird, erhöht die Erfolgschancen zur Besserung ungemein.
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